Studium Generale: Erfahrungsbericht
Das ist ein subjektiver Erfahrungsbericht vom Studium Generale, der keinen Anspruch auf objektive Richtigkeit stellt. Geschrieben wird aus den Erfahrungen von derzeit 2 Semester des Senioren Studiums, begonnen im Studienjahr 2019. Dieser Bericht wird laufend erweitert.
Obwohl die Studienleitung des nachberuflichen Studiums erklärt, viel Zeit und Energie in die Entwicklung dieses Studiums investiert zu haben, sind grobe Mängel in Organisation und Umsetzung zu beobachten. Die Erwartungen und Erfahrungen der nachberuflich Studierenden sind anders als von Menschen, die nach der Matura mit dem Studium beginnen und den Weg in eine berufliche Laufbahn suchen. Dieser Unterschied wurde aus meiner Sicht ungenügend bedacht.
Ein neuer Lehrgang mit einer neuen Zielgruppe bräuchte eine laufende Evaluation, sowie eine ständig agile Weiterentwicklung. Dies ist definitiv nicht der Fall. Die Lehrgangsleitung ist mit den Studenten in keinem strukturierten offenen Dialog. In Diskussionen (Privataudienzen) wird Rudolf Richter sehr reaktiv wahrgenommen, auch wenn er über engagierte Mitarbeiter verfügt, die sich zwar bemühen die Studierenden am Laufenden zu halten, ihnen aber aus meiner subjektiven Sicht die Vision fehlt.
Aufgefallen ist mir, dass bei einem Vortrag der Vizerektorin Christa Schnabl vor dem Auditorium der Postgraduate Studenten, zu dem auch wir gehören, erwähnte, dass der Fokus des Postgraduate Studiums in der Vermittlung von Wissen für eine gute berufliche Karriere steht. Damit zeigt sich, dass sich die Zielsetzung für das Studium Generale noch nicht in den Köpfen der Post Graduate Direktion manifestiert. Wir haben unsere Berufslaufbahn ja schon hinter uns.
Eine Zielsetzung, eine Vision und eine Mission für ein Unternehmen, für ein Projekt zu erarbeiten, gehört in der Privatwirtschaft zur Grundvoraussetzung für erfolgreiche Umsetzungen. In dieser Hinsicht sind die Vorträge – sowohl die Inhalte als auch die Vortragenden – recht unterschiedlich. Es gibt hervorragende und verbesserungswürdige Lehrveranstaltungen sowie Vortragende.
Die Bandbreite zeigt sich schon bei der Bekanntgabe des Syllabus für die jeweilige Lehrveranstaltung, welcher sehr unterschiedlich ist: Von keinem Syllabus bis zu einem mit hohem Detailgrad und speziellem Warnhinweis „Bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B.: Abschreiben, Plagiieren, Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, Fälschungen, Ghostwriting etc.) wird die gesamte LV als geschummelt gewertet und als negativer Antritt gezählt“. Erinnern wir uns an die Schule?
Nachfolgend der Versuch einer Bewertung von einem Stern * bis zu fünf Sternen ***** für die jeweilige Lehrveranstaltung (angelehnt an Hotelbewertungen ;-).
Geisteswissenschaftliche Fächer im Studium Generale
Theologie
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Vortragende | Unterlagenqualität | Organisation | Didaktik | Benotungstransparenz |
Raoul F. Kneucker | ***** | ***** | ***** | **** |
Paul M. Zulehner | ***** | ***** | ***** | **** |
Ein hervorragendes Lehrteam, welches trotz des hohen Alters bewundernswert frisch, strukturiert und medienaffin ist. Diese Lehrveranstaltung hat wirklich horizonterweiternde Inhalte, die kurzweilig vermittelt werden. Mit dem aus meiner Schulzeit bekannten Fach „Religion“ hat diese LV nichts zu tun und ist äußerst empfehlenswert. Der Themenbereich „Angst“ in Zusammenhang mit den Migrantendiskussionen in Europa passt perfekt zu unserer Gruppe.
Rechtswissenschaft: Erbschaftsrecht – Autonomes Altern
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Vortragende | Unterlagenqualität | Organisation | Didaktik | Benotungstransparenz |
Christian Rabl | ***** | ***** | ***** | ***** |
Brigitta Zöchling-Jud | ***** | ***** | ***** | ***** |
Ein absolutes Highlight im Studium Generale. Eigentlich die einzige LV die auf die Altersgruppe abgestimmt ist. So sollten Lehrende sein: Praxiserfahren und gute Redner. Gute Stimme, superstruktriert, immer wieder persönliche wichtige „Geschichtchen“ aus der anwaltlichen Praxis von Rabl. Fr. Zöchling Jud ebenso.
Philosophie
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Vortragende | Unterlagenqualität | Organisation | Didaktik | Benotungstransparenz |
Katharina Lacina | **** | **** | ***** | ***** |
Katharina Lacina schafft es alle ins Boot zu holen und glänzt durch Wissen aus Philosophie und philosophischer Praxis, soziale Kompetenz und Sympathie. Die Diskussion über philosophische Denker und deren Thesen von Aristotelischer Tugendethik bis zu Sloterdijks Zornesbanken erfüllt unsere Erwartungen. Manchmal „vetratschen“ wir uns, aber das gehört zur Philosophie dazu!
Naturwissenschaftliche Fächer im Studium Generale
Molekularbiologie Sommersemester 2019
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Vortragende | Unterlagenqualität | Organisation | Didaktik | Benotungstransparenz |
Renée Schröder Hauptverantwortlich für diese LV | * | * | * | * |
Andreas Hartig | * | * | * | * |
Antoine Baudrimont | *** | *** | * | * |
Friedrich Probst | **** | ***** | **** | * |
Peter Fuchs | **** | **** | *** | * |
Diese LV sollte einen Höhepunkt des Studiums darstellen, da sich gegenüber den anderen NAWI-Fächern in den letzten 40 Jahren extrem viel im Bereich der Genetik getan hat und noch viel tun wird, aber das Wissen in der breiten Bevölkerung z.B. zum Thema Genmanipulation sehr gering ist.
Schlechte Unterlagen, fehlende Struktur und mangelnder didaktischer Aufbau machen die LV leider zu einer Katastrophe. Präsentationsfolien waren mit Begriffen und Formeln vollgespickt. Diese machten die Nachbereitung sehr schwierig und für mich unmöglich. Höchste Dichte von neuen Wörtern und Begriffen aller Lehrveranstaltungen.
Das war mit Sicherheit die Lehrveranstaltung mit der höchsten Anzahl von Dropouts (von ca. 30 auf 15) und Negativbeurteilung im ganzen Studienabschnitt.
Zusammenfassend wurden die Themen zu detailliert behandelt, zu theoretisch angegangen und insgesamt zu wenig breit beleuchtet. Das Curriculum wurde nicht eingehalten.
Positiv: Anscheinend hat die heftige Kritik etwas bewirkt und das Modul wird im Sommersemester 2020 neu aufgesetzt!
NEU AB SOMMERSEMESTER: Eintrag:17.12.19
Zitat Prof. Probst
Sie werden sehen, das Modul ist nicht nur „runderneuert“ sondern ganz neu aufgesetzt. Ich werde es zusammen mit Herrn Dr. Ivan Yudushkin unter Beibehaltung der durch das (leicht angepasste) Curriculum vorgegebenen Themen total überarbeiten.
Wir freuen uns uns werden sehen!
Physik
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Vortragende | Unterlagenqualität | Organisation | Didaktik | Benotungstransparenz |
Paul Wagner | ***** | ***** | ***** | ***** |
Gerhard Krexner | ***** | **** | ***** | ***** |
Hier ist ein Vorzeigeteam am Werk. Paul Wagner vermittelt im Studium Generale die, sagen wir mal sehr trockene Materie mit einem sehr hohen Engagement. Der Stoff ist für mich als Wirtschaftler sehr hart, aber das Bestreben, unserer Studiengruppe das Material optimal aufzubereiten, ist erkennbar.
Verweis auf die erstklassigen Videodokumentationen der Vorlesungen in einem eigenen YouTube Channel Physik, mit wesentlich umfangreicheren Inhalten als bei uns gelehrt wird.
Feedback wird angenommen und reflektiert. Krexner kommt manchmal etwas zu kurz, bringt aber sehr wichtige ergänzenden Unterlagen, manchmal mit etwas Verspätung in die LV bzw. in die Lernplattform Moodle ein.
Leider fehlt durch die Abwesenheit von Kollegen Krexner (Nov/Dez 19), die wichtige schriftliche Zusammenfassung samt den Verweisen zu Experimenten und Lehrbuch. Die Tafelbilder als Doku sind sehr schwer nachzustudieren.
Sozialwissenschaftliche Module im Studium Generale
Politwissenschaft
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Vortragende | Unterlagenqualität | Didaktik | Benotungstransparenz |
Dr. Roman Pfefferle | **** | ***** | **** |
Um mit dem positivsten Beitrag zu beginnen: der liegt zweifellos in seiner Persönlichkeit und seinem Eingehen auf die Gruppe, auch die Organisation war absolut ausreichend (prompte Übermittlung der Unterlagen), Exkursion in den Parlamentsklub der SPÖ und ins Parlament waren sehr interessant. Seine Unterlagen waren gemeinsam mit seinem Vortrag absolut zum Lernen verwertbar, den Abschlusstest (offenes Antwortformat, längere Bewertung zu einem Thema) konnte man damit schaffen. Trotzdem habe ich mich beim Lernen geärgert, da die Folien nicht aktualisiert waren. Auch in der Diskussion wurde die aktuelle Politiklage weitgehend ausgespart. Das gilt ebenso für die den Folien zugrundeliegenden wissenschaftlichen Texte, die auch wenn sie z.B. nach Ibiza herausgegeben wurden in keiner Weise auf den Crash der Regierung eingingen. (1)
Geographie – Leben in einer ungleichen Welt – In Vorbereitung
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Vortragende | Unterlagenqualität | Didaktik | Benotungstransparenz |
Christian Vielhaber Humangeographie | **** | **** | * |
Yvonne Franz Stadtgeographie | ***** | ***** | **** |
Christine Embleton-Hamann Physische Geographie | *** | **** | **** |
Karl Husa Humangeographie |
Weitere LV Bewertungunge des Studium Generale in Vorbereitung!
Hinweis zu den Bewertungsbegriffen:
Qualität der Unterlagen: Kann man mit den Unterlagen selber nachlernen? Sind diese übersichtlich oder nur Schlagworte ohne nachlesbare Erläuterung?
Didaktik: Wie wird auf die Gruppe eingegangen? Ist es ein sturer Frontalvortrag ohne Berücksichtigung der heterogenen Studentengruppe oder gibt es Interaktion und Diskussion? Wie sind Aufbau und Vermittlung der Wissensinhalte?
Organisation: Bewertung nach zeitgerechter Übermittlung der Unterlagen und Informationen, Syllabus bei der Vorstellung, Übersicht der Lehrinhalte und zeitliche Einhaltung des Curriculums.
Benotungstransparenz: Aufbau der Leistungstests, Erklärung des Benotungssystems, Multiple Choice ist gegenüber offener Fragenbeantwortung vorzuziehen und kann das vermittelte Wissen störungsfreier abrufen. Erfordert aber mehr Vorbereitung des Vortragenden!
1) Hinweis: Diese Kommentare entstammen Kollegenbeurteilungen und sind wie alle übrigen Meinungen als subjektiv zu bewerten.
Anregungen an die Studienleitung des Studium Generale:
Das beste Know-how für die Weiterentwicklung des Studiums und für das Erkennen der passenden Studieninhalte ist bei den Studierenden dieses Lehrgangs zu finden. Ihr Wissen und ihre Erfahrung sind enorm. Überdies ist das auch die Zielgruppe die der Studienlehrgang ansprechen will.
Die Lehrinhalte sollten möglichst an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst sein. Das ist z.B. beim Erbrecht oder Theologie mit den oben angeführten Themen sehr gut gelungen. Ob die Inhalte der Lehrveranstaltung „Kommunikation“ für Menschen die 50 Jahre aktiv kommunizieren wirklich horizonterweiternd sind, stelle ich in Frage.
Ein Workshop zum Kennenlernen, der z.B. 2 Mal 3-4 Stunden dauert und vielleicht durch die Vortragenden der Vorlesung Kommunikation moderiert wird, würde einem schnelleren und besseren Miteinander helfen und der Gruppe guttun. Die Gruppe der Senioren ist nämlich wesentlich inhomogener als die der Studenten, die soeben die Matura gemacht haben.
Die chaotische Veranstaltung zum Thema „Verwendung der Lernplattform“ könnte in dieser Weise ersetzt werden. Auch die Diskussionen zum Thema: „Wer kommt ins Moodle oder WLAN?“ am Anfang unserer Lehrveranstaltungen könnte man durch bessere Vorinformation und Organisation wesentlich kürzen.
Ich freue mich auf Kommentare meiner Studienkollegen. Du kannst das Kommentar anonym verfassen oder auch Deinen Namen angeben – die eMail Adresse wird nicht veröffentlicht. Oder Du schickst mir eine eMail und ich arbeite Deine Hinweise in diese Seite ein.
Lieber Kollege, Ich kann als „Einzelmodul-Nutzer“ lediglich einen Kommentar zum Modul Philosophie abgeben. Ich stimme Deiner Bewertung voll zu, auch ich habe die Vorlesung sehr interessant gefunden und sie hat zur Verbesserung meines Allgemeinwissens beigetragen.
In diesem Semester habe ich das Modul „Chemie“ belegt, kann aber noch keine Einschätzung abgeben, da wir erst mitten im Semester sind.
Mein allgemeiner Eindruck ist jedoch, dass sich die Vortragenden erst auf die neue Situation- Wissen auf Universitätsniveau älteren Menschen zu vermitteln- einstellen müssen, dies aber mit großem Engagement auch versuchen.
Ich nehme an, dass bei den nächsten Semestern bereits Erfahrungen vorliegen werden, um die eine oder andere „Unzulänglichkeit“ zu vermeiden. mit besten Grüßen p.wolf
Ich schließe mich der ausgefeilten Beurteilung des Lehrgangskollegen an. Ich beziehe mich dabei auf die Vortragende Dr. Lacina welche mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer motivierenden Vortragsweise Interesse an der Philosophie zu wecken und steigern vermag.
Ich möchte mir keine andere Vortragende wünschen. Dass im Zuge diverser phil. Diskussionen mitunter das Zeitgefühl verloren geht scheint mir als reizvoller kleiner Mangel durchaus akzeptabel.
Mit freundlichen Grüssen Hubert Nöbauer
Da hat die Lehrgangsleitung vom Studium Generale im generelles Problem. Auch bei den “ komplett Lehrgangsteilnehmer “ Die idee war, dass man einfach von einem Modul ins andere wechseln kann bzw. eine Wahlmöglichkeit hat. Dies scheitert auch noch an der Organisierbarkeit oder Willigkeit. Besserung ist aber in Sicht 🙂
Peter, Danke für diese Seite!
einige Persönliche Anmerkungen prinzipiell zum Studium Generale:
Wie schon der Zusatztitel „postberufliches Studium“ ist für die Teilnehmer das Lernen an sich Zielsetzung und hat für einen Lebenslauf keinerlei Bedeutung (wodurch auch die Benotung nebensächlich wird). Die Teilnehmer sind bereit, von ihrem versteuerten Einkommen (kann nicht als Werbekosten abgesetzt werden) doch einen namhaften Betrag aufzuwenden, um aktuelles Wissen vermittelt zu bekommen. Das ist eine komplett anderer Zugang als andere Postgraduale Lehrgänge, die für die Berufslaufbahn wichtig sind. Streng genommen sind ja die Studenten Auftraggeber der Universität um postberuflich weiter lernen zu können. Dadurch ist auch eine sehr hohe Motivation gegeben, ich habe von keinem Fall gehört, wo ein Referat, eine Hausarbeit nicht rechtzeitig bzw inhaltlich oberflächlich ausgearbeitet wurde.
Seitens der Universität und den von Ihr beauftragten Lehrkräfte kann also erwartet werden, dass dieser besonderen Situation mit einem entsprechenden (pädagogischen) Konzept Rechnung getragen wird.
Dass es Noten geben muss (gemäss UG), stellte sich erst im Laufe des ersten Semester auchzur Überraschung einiger Vortragender heraus (Unterschiedliche Informationen im Laufe des Semesters durch die Lehrkräfte), wie aber bewertet werden soll, wurde sehr unterschiedlich von Vortragenden ausgelegt (Sitzordnung bei Prüfungen teilweise so, dass die „Studenten“ beim Abschlusstest nicht vom Sitznachbarn abschreiben können!). Für die Vortragenden gab es also also keine Empfehlung und mit den „Studenten“ wurde seitens der Lehrgangsleitung keine Kommunikation gesucht.
Weiters ist es natürlich so, dass die „Studenten“ erwarten dürfen, dass sie mit dem Unterrichtsstoff dort abgeholt werden, wo sie stehen, ein Fachvorwissen war ja laut Ausschreibung nicht erforderlich. Das haben offensichtlich nicht alle Vortragenden gewusst. Selbst Maturawissen ist Jahrzehnte nach der Matura nicht mehr allgemein verfügbar .
Im SS2019 gabes seitens einiger Studenten einen Vorstoß mit der Lehrgangsleitung ins Gespräch zu kommen, der Bericht dieser Kollegen über den Gesprächsverlauf war entmutigend.
Eine Gesamtevaluierung des ersten Semsters fand nicht statt, es wurde unterschiedlich von einigen Vortragenden eine feedback Runde zu Ihrem Modul (schriftlich, mündlich unterschiedlich) gemacht.
Es gibt bis heute keine geordnete Kommunikation zwischen Studenten und Lehrgangsleitung vom Studium Generale, eine angebotene Sprechstunde ist für individuelle Probleme eine Lösung, aber nicht für allgemeine Probleme. Es gibt auch keine geordnete Information über die angebotenen Fächer. Das Fächerangebot, das dankenswerter Weise erweitert wurde, erfährt man von Kollegen, oder individuell bei Gesprächen mit Frau Schwarzova, die sicher sehr bemüht ist.
Zusammenfassend: das Studium it eine blendende Idee, eine pädagogisches Konzept im Hinblick auf die „speziellen“ Teilnehmer gab es offensichtlich nicht (darunter verstehe ich auch die Leistungsbewertung).
Ich persönlich bin vom Studium begeistert,es ist für mich eine wirkliche Bereicherung.
Eine Nachjustierung muss erfolgen (und erste Ansätze z.B. in „Molekularbiologie *neu“ gibt es).
Lg
Peter
Ich glaube auch, dass die Zielgruppe und deren Wünsche weder vorab noch während der ersten Semester evaluiert werden. Diese Kritik zieht sich durch alle Gespräche mit den Lehrgangsteilnehmern.
Zu: …..erwarten dürfen, dass sie mit dem Unterrichtsstoff dort abgeholt werden, wo sie stehen……
Und genau hier scheint ein Problem zu bestehen. In meinem derzeit belegtem Modul Chemie gibt es Kollegen, die beruflich mit der Materie zutun haben/hatten und andere müssen auf ihr spärliches Maturawissen von vor einigen Jahrzehnten zurückgreifen. Erstere sind in zumutbarem Ausmaß gefordert, Letztere kämpfen auf verlorenen Posten. Unser Professor ist sich jedoch dieser Situation bewusst und versucht mit Engagement beiden Gruppen gerecht zu werden.
schönen Tag noch p.wolf
Ich habe erst im Wintersemester 2019 mit dem Modul Philosophie begonnen – ein weiteres Modul beim Studium Generale war gar nicht möglich.
Mit unserer Vortragenden, Fr. Mag.Lacina, bin ich sehr zufrieden – ich stimme mit den Bewertungen des Kollegen überein.
Beim Studium Generale finde ich es sehr schade, dass die Interessenten einer Einzelmodulbuchung nachrangig behandelt werden. Zuerst bekommen die Interessenten „Abschluss Akademischer Absolvent und Abschluss Master of Arts (MA)“ einen Studienplatz, und nur, wenn noch freie Plätze sind, erhalten Einzelmodulbucher eine Chance.
Offensichtlich geht man davon aus, dass Menschen, die 35 – 40 Jahre einen Berufsstress bzw. einen Leistungsdruck hatten, in der Pension weiter einen Lerndruck wollen?
Das Modul Philosophie ist so interessant, dass ich sehr gerne noch eine Lernveranstaltung dieser Art absolvieren möchte.
Freundliche Grüße Ingrid Weinberger
Als ich im Herbst 2018 vom Studium Generale gelesen habe, hat mich die Möglichkeit einzelne Module zu belegen und eventuell später auf „Vollstudium“ umzusteigen motiviert an einer Infoveranstaltung teilzunehmen. Die Atmosphäre in der Gesprächsrunde mit Prof. Kneucker hat mich dann überzeugt, dass ich mitmachen möchte. Das Modul Theologie mit Prof. Zulehner und Prof. Kneucker entspricht genau meiner Vorstellung, dass Wissensvermittlung mit Austausch, Diskussion, Interaktion lebendig und spannend sein kann. Modul Soziologie: Mein Eindruck war, dass zuviel reingepackt wurde. Die Zeit, die wir für Familien- und Organisationssoziologie gehabt haben, war zu knapp – beides war spannend (auch die beiden Lehrenden) aber eben nur ein „schnuppern“. Die Einführung in die Soziologie hätte ich mir gegenwartsbezogener und weniger „verstaubt“ gewunschen. Vielleicht wäre das Modul „griffiger“ wenn es unter einem Arbeitstitel steht, die Lehrinhalte aufeinander abgestimmt werden. Organisation: Auf der Warteliste zu stehen, bis kurz vor Semesterbeginn nicht zu wissen, ob ich einen Platz habe oder nicht, vermittelt mir den Eindruck, dass ich als Modulbucherin nicht sehr willkommen bin .
Danke für deinen Kommentar. Es gibt im Jänner eine Reflexionsrunde. Hast Du eine Info bekommen? Guten Rutsch and alles Gute Peter
Lieber Peter, sorry – ich habe schon vor einiger Zeit gelesen, dass es diese Feedbackseite gibt, habe es allerdings „verschwitzt“! Da ich auch ein Student der ersten Stunde bin, will ich aber gerne meine persönliche Einschätzung/Erfahrung kundtun.
Mittlerweile bin ich, wie ihr ja auch, fast am Ende des 3. Semesters angekommen. Manche Module haben wir gemeinsam belegt, lediglich Theologie hatte ich noch nicht, dafür kommen bei mir „Kommunikation“, „Soziologie“ und “ Informatik“ dazu. Den von Dir bereits beschriebenen Modulen kann ich nur wenig hinzufügen und den meisten Argumenten schließe ich mich vollinhaltlich an, speziell Deine Beschreibung der Gesamtkommunikation mit der Lehrgangsleitung (die ja de facto noch immer nicht vorhanden ist) und der des Moduls „Molekularbiologie“. Eine Zusatzbemerkung vielleicht noch zu Molbio: ich will den Vortragenden, speziell Fr. Prof. Schroeder, das Bemühen nicht absprechen uns in ein neues Wissensgebiet einzuführen, allerdings war/ist die Grundlage ihrer Überlegungen – unsere Matura – eben viel zu weit weg und der wissenschaftliche Fortschritt auf dem Gebiet an den meisten von uns wohl eher vorbeigegangen. Zum Modul „Politikwissenschaften“ will ich noch ergänzen, dass wir die Europapolitik betreffend, Hrn. Prof. Luif hatten, der das ebenfalls gut gemacht hat (mit Exkursion ins Haus der europ. Union), allerdings das Zeitmanagement war nicht so ganz sein Metier.
Zu „Kommunikation“: Vortragende immer im 3er-Pack, Fr. Prof. Hellmer, Hr. Prof. Posch und Hr. Prof. Dressel. Ganz gut gemacht, nicht unbedingt Neues, aber anhand vieler Rollenspiele einiges wieder zu Bewusstsein gebracht. Es waren auch 2 Gastvortragende da, Josef Kalina und Helmut Schüller.
Zu „Soziologie“: Mehrere Vortragende, hintereinander tätig. Hr. Prof. Richter (auch LG-Leiter), Hr. Prof. Flecker (Arbeitssozologie) und Fr. Prof. Zartler (Familiensoziologie). Recht interessant, leider oftmals ein wenig oberflächlich. Auf die Grundlagen durch Prof. Richter folgte die Arbeitssoziologie durch Hrn. Prof. Flecker. Hierbei wurde nur das besprochen, was ich eigentlich in meinem Berufsleben über 40 Jahre selbst erlebt hatte – das hätte ich ihm auch sagen können. Es war für mich leider keine daraus folgende Erkenntnis abzuleiten, geschweige denn, wie es wohl künftigen Generationen (unseren Kindern z.B.) einmal ergehen könnte … Familiensoziologie haben wir derzeit gerade, da kann ich noch zu wenig berichten.
Mein persönliches Highlight des 2. Semesters war „Informatik“. Hr. Prof. Reichel hat sich persönlich enorm ins Zeug geschmissen uns das nicht einfache Thema so aufzubereiten, dass es spannend, herausfordernd und letztlich auch machbar war. Hr. Prof. Schikuta tat es in der Programmierung ähnlich, den Hauptteil hatte aber Hr. Prof. Reichel.
Gesamthaft gesehen macht es mir immer noch sehr viel Spaß, wenngleich natürlich das Coronabedingte Homelearning weniger spannend ist, aber so ist es eben. Ich freu mich schon auf das 4te (und somit letzte) Semester und werde aller Voraussicht nach auch die restlichen 6 Module, die ich über die vorgeschriebene Anzahl von 12 Modulen noch nicht machen konnte, ebenfalls absolvieren.
Aber wo ich Dir und all meinen Vorschreibern recht gebe: Die Kommunikation mit der Lehrgangsleitung ist sehr verbesserungswürdig, das Studium, wenn es denn dauerhaft implementiert bleiben soll, wird sich weiterentwickeln müssen. Meiner Meinung nach könnte man es auch inhaltlich mehr „verzahnen“, Modulübergreifende Aufgaben sollten bei entsprechendem Nachdenken machbar sein – zumindest in den höheren Semestern.
Sorry, a bissl lang geworden – aber es war mir ein Bedürfnis!
LG Harald Gsellmann
Vielen dank lieber Harald!
Ich stells mal rein, und hoffe noch ein paar feedbacks von Kollegen zu bekommen und daraus den Blog zu erweitern.
Lieber Peter,
seit meinem letzten Eintrag ist ein ganzes Semester vergangen. Die Hoffnung, dass das WS 20/21 wieder live stattfinden kann, hat sich gleich zu Beginn in Luft aufgelöst. Das ist schade, denn gerade die persönlichen Kontakte heben die Qualität dieses UG-Lehrganges noch einmal eine Stufe höher. Ich hatte in meinem letzten Semester des „Grunddurchganges“ noch die Module „RW-Menschenrechte“, „Germanistik“ und „Botanik“. Im Modul „Botanik“ hatte man anfangs noch versucht das Modul live – in einem großen Hörsaal im Botanischen Garten – abzuhalten, jedoch ab 5. November war damit auch coronabedingt Schluß.
Zu den Modulen, für alle 3 Module des vergangenen Semesters gilt:
Ich habe mir für das Grunddurchgangsfinale bewusst Module/Themen übergelassen, die eigentlich in meinem Leben bis dato gar keine Rolle gespielt haben, bzw. von denen ich dachte, dass mich das wenig, bis gar nicht interessieren würde und ich diese Tatsache einfach für mich verifizieren wollte. Ich wurde jedoch in allen 3 Fächern sehr sehr positiv überrascht.
„Botanik“ – hat mir als Pflanzenneuling sehr gut gefallen, es war gut aufbereitet und mit sehr viel Engagement der Lehrenden vorgetragen. Auch die Leistungsbeurteilung in Form eines nicht allzu schwierigen Tests und einem Referat halte ich für ausgewogen.
„RW-Menschenrechte“ – war inhaltlich total spannend, wurde auch durch einige Vortragende und deren Themen sehr bereichert, allerdings hatte der Modulverantwortliche Hr. Prof. Tretter leider durch offensichtlich viele „andere Verpflichtungen/Tätigkeiten“ für uns nicht viel Zeit. Ankündigungen wurden oftmals kurzfristig wieder abgesagt, Emails (von ihm geforderte Vorarbeiten) sehr verspätet bis (noch) gar nicht beantwortet. Seine Fachkenntnis und sein Wissen ist wohl unantastbar, aber die Nebenerscheinungen haben für mich das Bild ein wenig getrübt.
„Germanistik“ – fand das erste Mal überhaupt statt. Ich dachte zuerst, das wäre das Modul mit dem geringsten Aufwand, jedoch weit gefehlt. Die wöchentlich zu lesenden Bücher hatten es in sich und waren tw. vom Umfang (und auch vom Thema) her nicht immer einfach. Aber irgendwie habe ich doch Zugang dazu bekommen, wenngleich ich ehrlicherweise zugebe, dass ich nicht alle Bücher vollständig gelesen habe – aber viel mehr, als ich normalerweise von der „wirklichen Literatur“ lesen würde. Hr. Prof. Innerhofer hat das Woche für Woche spannend gemacht und die Literaturanalysen waren durchaus interessant!
Ich finde es auch schade, dass die 2 Jahre schon um sind und bin daher im Sommer 2020 in den Masterlehrgang umgestiegen. Ich werde meine Masterarbeit im Fach „Kommunikation“ mit einem Schuss „Soziologie“ verfassen, mein Betreuer ist auch aus dem Modul „Kommunikation“, Hr. Mag. Dr. Gert Dressel – ein toller Mensch mit unheimlich viel Know How. Zusätzlich habe ich für das SS 21 noch als Modulbucher das Modul „Wirtschaft“ belegt. Ein Fach in dessen Realität ich ja über 40 Jahre gearbeitet habe; jetzt schau ich mir das von der theoretischen Seite an.
Alles in Allem war/ist das Studium Generale eine steile Sache, macht viel Spaß, hebt mich/uns auf aktuelleres Wissen, ist zusätzliche Gehirnnahrung und macht einfach viel Spaß!!
Sorry, schon wieder so lange geworden, lg Harald Gsellmann
Lieber Harald! Ich stimme dir inhaltlich mehrheitlich zu. Ergänzend zu Prof. Trettner und Menschenrechte… ich fand das sehr spannend und sehr gut online vorgetragen und, trotz seines Stresses, sehr gut vorbereitet. Das kann man nicht von allen Sub Vortragenden in diesem Modul behaupten. Details dazu, bin ich am vorbereiten. Insgesamt, sind die meisten Vortragenden Online ganz gut zurecht gekommen. Ausnahmen machen halt die Regel ;-)Hoffnung habe ich, dass sich die Vortragenden selbstreflektierend mal Ihre Vorträge anschauen bzw. sich die Funktionen und Möglichkeiten von Bluebutton ( Botanik 😉 mal reinziehen.
Hallo Peter,
ich habe schon lange vor, mich an Deiner ausgezeichneten Idee zu beteiligen und nütze jetzt den Abschluss meines Grundstudiums (Masterabschnitt kommt noch) als gute Gelegenheit einer Reflexion.
Insgesamt war für mich das Studium (inklusive 2 Zusatzmodulen) eine ausgesprochen erfreuliche Zeit. Abgesehen von den Lehrveranstaltungen war es auch das Kennenlernen vieler netter Kollegen und Kolleginnen, die Gespräche mit Ihnen sowohl in den Lehrveranstaltungen als auch in den Pausen oder bei persönlichen Treffen. Leider hat der Distanzunterricht diese Sozialkontakte empfindlich eingeschränkt.
Zu den Lehrveranstaltungen: ich habe von allen profitiert. Natürlich waren die Vortragenden unterschiedlich in ihrer Didaktik, alle waren aber aus meiner Sicht bemüht, ihr Fachgebiet auf gutem Niveau zu vermitteln (inklusive Literatur). Die Kritik des „nicht Abholens“ kann ich nicht nachvollziehen, da ja schon vorab klar war, dass nicht alle Gebiete in meinem bisherigen Leben eine große Rolle gespielt haben – aber genau das war eine Motivation, mit dem Studium Generale zu beginnen. Dass es ein Studium und kein Volkshochschulkurs ist, war eine der wesentlichen Gründe für diese Entscheidung. Es war zum Teil sehr aufwendig (auch ich habe Enkerln 😊), die Forderung hat aber unglaublich viel Spaß gemacht. Natürlich sind geisteswissenschaftliche Fächer für einen Durchschnittsmenschen leichter zu durchschauen als naturwissenschaftliche, aber auch diese schwierigen Kapitel wurden aus meiner Sicht ausgezeichnet und verständlich behandelt. Das gilt nicht nur für die (ausgezeichnete) Physik bei Prof. Wagner, sondern auch für Chemie, Informatik und, trotz häufig geäußerter Kritik, Molekularbiologie (ich finde, dass Prof. Schröder ihren Teil gut und informativ gemacht hat, z.B. auch das „Moleküle-Basteln“; das Problem scheint mir zu sein, dass nicht vorher Chemie war). Das soll nicht heißen, dass mir nicht auch Philosophie (Dr Lacina ist einfach sehr gut) und die anderen geisteswissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Fächer viel gebracht haben. In Summe habe ich persönlich in allen 14 Vorlesungen viel gelernt.
Die Prüfungen sehe ich ebenfalls nicht so negativ. Ich denke, es ist auch den Vortragenden bewusst, dass für uns „Nach-berufliche“ Noten keine große Bedeutung haben, ich habe die Tests aber als Motivation gesehen, mehr zu tun.
Organisation und Kommunikation sind zum Teil sicher verbesserungswürdig, aber gerade das (lästige) Distance-learning wurde organisatorisch relativ gut gemeistert. Ich bin auch überzeugt, dass das Engagement der Studenten der Universität zeigt, dass dieses Studium absolut ernst zu nehmen ist.
Zusammengefasst habe ich die 2 Jahre sehr genossen, viel profitiert und ich bedaure, dass dieser Teil schon vorbei ist.
Danke Kurt für das Feedback! Kann mich in vielen Teilen anschließen. Bezüglich Prof. Schröder hattest du mit deiner Vorbildung natürlich einen Startvorteil. Ich muß aber sagen, das modifizierte Modul, dass wir leider nur im Fernunterricht mit Prof. Friedrich Propst und Ivan Yudushkin hatten, war um Klassen besser. Dazu schreibe ich in den nächsten Wochen! Alles gute beim Masterstudium!
wie rasch doch die Zeit vergeht. Als ich das letzte Mal hier geschrieben habe war ich im letzten Semester meines Grunddurchganges des Studium Generale. Heute, am 30.1.2022 habe ich, nachdem ich im Sommer 2020 in den Masterlehrgang umgestiegen bin, meine Masterarbeit auch schon wieder fertig. Ich habe sie im Dezember 2021 abgegeben, erfolgreich durch die Plagiatsprüfung „gejagt“ und auch schon (sehr) gut bewertet reflektiert bekommen. Am 23.3.22 werde ich um 12 Uhr noch meine Defensio bestreiten und dann „schau ma amoi wie es weitergeht“!!
Das Vorbereitungssemester (also SS 2021) war sehr interessant und hatte 3 Schwerpunkte (leider wieder alles online, aber mittlerweile hat man sich daran ja ein wenig gewöhnt): einerseits das Teilmodul „Wissenschaftliches Arbeiten“, das von Fr. Unterpertinger sehr sehr gut geleitet wurde. Sie gab uns viele interessante Vorschläge wie wir unsere Masterarbeiten verbessern können. Danach waren „Forschungsmethoden“ dran, ein Teilmodul, das von mehreren Lehrenden dargeboten wurde und uns Einblicke in Forschungsmethoden aus unterschiedlichen Gesichtspunkten gegeben hat (Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften). Den Abschluss bildete das „Fachliche Aufbaumodul“, das ebenfalls von verschiedenen Lehrenden abgehalten wurde und wo wir unsere Exposés vertiefen und verfeinern konnten. In jedem Teilmodul mussten Abschlussarbeiten zwecks Benotung abgegeben werden – voll ok!
Tja – und ab 30.6.21 ging’s an die Masterarbeit – Interviews vorbereiten, diese führen, transkribieren (lassen) und an der Masterarbeit schreiben. Extra erwähnen will ich die perfekte Betreuung durch meinen Betreuer Mag. Dr. Gert Dressel, der mich des öfteren wieder „auf die richtige Spur“ gebracht hat. Und somit stehe ich jetzt da, wo ich eben bin – fast am Ende genialer geistreicher, erkenntnisbringender 3 Lernjahre!!